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Erstmals knapp 130 Nationen auf der INTERALPIN
Die weltweit führende Fachmesse für alpine Technologien INTERALPIN konnte in ihrer 24. Ausgabe Ende April eine beeindruckende Bilanz ziehen. Nun wurden die Besucherregistrierungen im Detail ausgewertet: Die Fachmesse konnte als zentrale Plattform für Neuheiten und Innovationen der Seilbahnbranche Besucher aus so vielen Nationen wie noch nie auf der Messe Innsbruck willkommen heißen. Für den Standort Tirol ein globalwirtschaftliches Ausrufezeichen, bestätigt Landesrat Mario Gerber.
Innsbruck, 28.06.2023. Die Präsenz von rund 650 ausstellenden Firmen, sämtlichen Keyplayern aus über 50 Nationen sowie von mehr als 35.000 Fachbesuchern unterstreicht deutlich die Rolle der INTERALPIN als internationalen Branchentreffpunkt für alpine Technologien. Die digitale Auswertung des Ticketings zeigt nun Details zu den Besucherströmen: Das Angebot auf der INTERALPIN 2023 konnte vom 19. bis 21. April so sehr überzeugen, dass die Fachmesse von registrierten Fachbesuchern aus 129 Nationen besucht wurde. Damit konnten im Vergleich zur vorherigen Ausgabe 2019 weitere zwölf Länder erreicht werden. Die hohe Qualität der Fachbesucher mit einem Anteil von 75 Prozent Top-Entscheidern war dabei bemerkenswert. „Die Auswirkungen der Coronapandemie und weitere Branchenherausforderungen waren im Vorfeld der Messe schwer abzuschätzende Faktoren. Dass die INTERALPIN 2023 auf ihr Ergebnis 2019 weiter aufbauen und erneut Bestwerte erzielen konnte, ist auf die Innovationsstärke und Technologieführerschaft der ausstellenden Firmen zurückzuführen. Ein wichtiger Bestandteil unserer Aufgaben ist es dabei, die vielen Interessen unter einem Dach zusammenzuführen“, berichtet Direktor Christian Mayerhofer, Geschäftsführer der Veranstalterin Congress Messe Innsbruck (CMI) und bedankt sich herzlich bei den ausstellenden Unternehmen, den Fachbesuchern und den Partnern der INTERALPIN.
Kernmärkte trafen auf Exoten: Von der Weihnachtsinsel auf die INTERALPIN nach Innsbruck
Unter den Top-Herkunftsländern rangieren neben den traditionell starken Kernmärkten wie Österreich, Frankreich, Italien, Deutschland, Skandinavien, Nord- & Südamerika oder der Schweiz auch wachsende Zukunftsmärkte wie Australien und Neuseeland sowie wahre Exoten wie Kiribati, Namibia, Panama, die Cook Inseln, die Solomon Inseln, Nauru, Papua-Neuguinea oder die Christmas Islands. Über die Außenhandelsstellen der Wirtschaftskammer Österreich (WKO) konnten zahlreiche, hochkarätige Delegationen auf der Messe Innsbruck begrüßt werden. Das Interesse galt dabei nicht ausschließlich der touristischen Nutzung von Seilbahnen in alpinen Regionen und anderer Freizeiteinrichtungen, sondern auch den Lösungen für urbane Ballungszentren, für die sich rund 15 Prozent der Fachbesucher interessierten.
Verkehrsminister des bevölkerungsreichsten Landes der Erde zu Gast
Besonders großes Interesse für die zum Teil auch rund um Innsbruck mit Niederlassungen angesiedelten ausstellenden Unternehmen gab es aus dem asiatischen Raum, wie beispielsweise aus Japan, Korea, China, Buthan oder den Vereinigten Arabischen Emiraten. Der indische Verkehrsminister Nitin Gadkari nutzte den Besuch mit einer hochkarätigen Delegation, um Lösungen für mögliche Investitionsprojekte auf der INTERALPIN auszuloten und ließ sich unter anderem beim Besuch umliegender Seilbahnbetreiber inspirieren. „Wir möchten das Seilbahnwesen in Indien einerseits als elektrische Lösung im öffentlichen Verkehr und andererseits im touristischen Sektor ausbauen. Österreich ist in Bezug auf alpine Technologien führend und deshalb ist die INTERALPIN sehr interessant für uns“, betonte Gadkari im Interview mit INTERALPIN TV.
Globale Anziehungskraft für den Standort
„Die Besucherzahlen und -herkünfte der diesjährigen INTERALPIN unterstreichen, welch wichtige Bedeutung diese Fachmesse für unseren Standort hat. Die Weltleitmesse der Seilbahn- und Alpintechnikbranche hat internationale Strahlkraft, lockt Gäste aus Nah und Fern nach Innsbruck und stärkt damit gewissermaßen auch den heimischen Tourismus“, betont Wirtschafts- und Tourismuslandesrat Mario Gerber und bedankt sich bei den Verantwortlichen der CMI für die hervorragende Organisation: „Eine Messe dieser Größenordnung zu organisieren erfordert ein enormes Wissen, eine hohe Verbundenheit mit der Branche und großen Einsatz. Der Dank gilt daher dem Organisationsteam, denn ohne dessen Engagement wäre einen solchen Erfolg nicht möglich“.
Etabliertes Side-Event: INTERALPIN Golftrophy 2023
Um die INTERALPIN 2023 in ungezwungener Atmosphäre Revue passieren zu lassen und erste Pläne für die INTERALPIN 2025 zu bereden, lädt die CMI im Herbst zum alljährlichen Networking auf dem Green. „Die INTERALPIN-Familie mit den Vertretern der Seilbahnbranche nutzt die mittlerweile seit 2010 etablierte INTERALPIN Golftrophy am Platz des Olympia Golf Clubs Igls zum kompetitiv-kulinarischen Austausch“, freut sich Projektleiter Stefan Kleinlercher auf den Branchentreff am 9. September 2023. Anmeldungen von interessierten Golferinnen und Golfern mit Branchenbezug nimmt das Projektteam noch gerne entgegen
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